Meine erste Sprachreise in Brighton!

Reportage von

In den zwei Wochen in Brighton habe ich nicht nur mein Englisch verbessert, sondern auch Freunde aus aller Welt gefunden und die britische Kultur hautnah erlebt.
Diese Reise war ein sehr tolles Erlebnis und kann es nur weiterempfehlen!

 

Meine Hinreise von Frankfurt nach London Heathrow verlief reibungslos. Von Heathrow habe ich den National Express Bus genommen nach Brighton. Die Busfahrt dauerte circa zwei Stunden und ist im Vergleich zum Transfer deutlich billiger. Als ich beim Brighton Student College angekommen bin, haben mich die Mitarbeiter willkommend begrüßt und mir direkt eine Führung des Colleges gegeben. Das College liegt im Zentrum von Brighton und hat daher den Stand als auch Restaurants und Shops in perfekter Laufnähe. Schon am ersten Tag habe ich neue Freunde kennengelernt und habe mit ihnen beim Brighton Pier den Abend verbracht.  

Am nächsten Tag konnten wir an einer Stadtführung durch Brighton teilnehmen. Hier konnte man viele neue Leute kennenlernrnen und gleichzeitig die Stadt erkunden. 

In Brighton kann man vieles Unternehmen, darunter den i360 tower. Vom tower hat man einen tollen Blick über die Stadt. Brighton bietet viele Parks, Vintage- und Secondhandshops, sowie den berühmten Royal Pavillion, welchen man in dem Titelbild meiner Reportage wiederfinden kann. Am besten kann man Brighton jedoch durch eine Fahrradtour erkunden mit den vielen freizugänglichen Fahrradstationen die es dort gibt. 

Der Unterricht, ohne dem Intensiv Kurs, ging von 9-12:30 Uhr mit einer 30 minütigen Pause dazwischen. Die Unterrichtsgruppen waren nie größer als 10 Personen, somit war der Unterricht sehr persönlich, was mir sehr gefallen hat. Die Lehrer haben die Unterrichtsstunden unterhaltsam und kreativ gestaltet. Danach hatte man Mittagessen, entweder in der Cafeteria vor ort oder außerhalb. Beim Mittagessen in der Cafeteria hat man viele neue Leute kennengelernt. Ich selbst war erstaunt von den vielen Nationalitäten die man dort trifft. Nach dem Mittagessen hatte man Freizeit. 

Hier ist ein Beispiel einer Woche mit den Aktivitäten an denen man teilnehmen konnte. Es gibt eine große Auswahl, sodass es nie langweilig werden kann. Manche Aktivitäten jedoch kosten exta, wie z.B. der Ausflug zu den Harry Potter Studios. Am Wochenende sind immer die größeren Trips.

Am Samstag habe ich beim Londontrip teilgenommen. Eine Führerin vom College hat uns duch London geführt und hat uns die berühmten Sehenswürdigkeiten gezeigt. Dort hatten wir ebenfalls Freizeit um eigenständig London zu erkunden. Ich empfehle aber nochmal eigenständig nach London zu gehen, da ein Tag nicht aussreicht um London vollständig zu erkunden. Am besten geht man in einer großen Gruppe, da es eine Gruppenkerte gibt, welche die Fahrt nach London deutlich günstiger macht.

In meiner zweiten Woche bin ich zum Aquarium in Brighton gegangen. Es ist das älteste Aquarium der ganzen Welt. Bei den meisten Aktivitäten, wie auch beim Aquarium, gibt es einen Altersrabatt bis 18, deshalb am besten immer etwas zum Ausweisen dabei haben.

Wenn es warm ist kann man in Brighton sogar zum Strand gehen. Also unbedingt Standsachen mitnehmen! Wichtig hier ist auch, dass der Stand mit Steinen ist, daher Schlappen mitnehmen, sonst ist es echt unnangenehm. 

Die schönsten Erinnerungen habe ich an die vielen Nächte die wir in einer großen Gruppe am Strand  oder in Parks verbacht haben. Abends kann es jedoch selbst im Sommer sehr frisch und windig werden. 

An meinem vorletztem Tag bin ich mit Freunden zu den Seven Sisters mit dem Bus gefahren. Mir hat es dort echt gut gefallen. Aufpassen muss man nur, dass man nicht zur besuchtesten Zeit mittags rum kommt, da sonst die Busfahrt zurück fast unmöglich ist, duch der Menschenmassen.

 

Insgesamt war die Sprachreise eine super Erfahrung und empfehe so etwas jedem weiter. Nicht nur mein Englisch ist flüssiger geworden, vielmehr hat man dort Freundschaften gemacht und eine unfergessliche Zeit gehabt. 

Wichtig:

-Addapter für die Englischen Steckdosen

-Regenjacke oder Regenschirm (dort hat es fast jeden Tag geregnet)